Derzeit sieht man sie häufig in Gärtnereien oder Gartencentern, doch nur wenige kennen ihren Namen, die Bitterwurz oder Lewisia. Eine wunderschöne Pflanze, die häufig nur als Saisonpflanze benutzt wird. Dabei handelt es sich um eine mehrjährige Staude, die jedes Jahr auf's Neue zauberhafte Blüten hervorbringt.
Da auch ich lange Zeit nicht wusste mit wem ich es da zu tun habe, möchte ich sie euch etwas näher vorstellen und meine Erfahrungen damit teilen.
Die Bitterwurz oder auch Porzellanröschen genannt ist eine kleine (5 bis 20 cm hoch) alpine, halbsukulente Steingartenstaude mit sehr schönen kleinen Blüten (oft gestreift), die in vielen Farben von Mai bis August erscheinen.
Ursprünglich stammt Lewisia aus Nordamerika. Die Pflanzen, die bei uns verkauft werden sind in der Regel immergrün. Neben den Blüten sehen auch die fleischigen meist rosettenartigen Blätter hübsch aus und passen gut zu Hauswurzen.
Die Staude ist recht robust, pflegeleicht und winterhart, muss aber vor Winternässe geschützt werden. Trotzdem wäre ich mit dem Auspflanzen vorsichtig, bei mir hat sich die Topfkultur als besser geeignet erwiesen.
In milden Regionen kann man sie aber bedenkenlos in den Steingarten pflanzen. Bei schweren Böden sollte man auf eine Drainageschicht achten, ansonsten ist normale Gartenerde gut geeignet. Die Pflanze braucht einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Gut wäre ein überdachter Platz (zB unter einem Dachvorsprung), um zuviel Nässe im Winter zu vermeiden.
Da ich meine Pflanzen im Topf halte, bekommen sie ein bis zweimal im Jahr etwas Flüssigdünger. Vermehren lässt sich Bitterwurz wie Hauswurzen, durch Abnahme der Tochterrosetten. Das habe ich aber noch nicht probiert. Allerdings sollte die Pflanze alle 2-3 Jahre geteilt werden, um Wuchs- und Blühkraft anzuregen.
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In milden Regionen kann man sie aber bedenkenlos in den Steingarten pflanzen. Bei schweren Böden sollte man auf eine Drainageschicht achten, ansonsten ist normale Gartenerde gut geeignet. Die Pflanze braucht einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Gut wäre ein überdachter Platz (zB unter einem Dachvorsprung), um zuviel Nässe im Winter zu vermeiden.
Da ich meine Pflanzen im Topf halte, bekommen sie ein bis zweimal im Jahr etwas Flüssigdünger. Vermehren lässt sich Bitterwurz wie Hauswurzen, durch Abnahme der Tochterrosetten. Das habe ich aber noch nicht probiert. Allerdings sollte die Pflanze alle 2-3 Jahre geteilt werden, um Wuchs- und Blühkraft anzuregen.
Wie schon erwähnt ist zuviel Nässe im Winter unbedingt zu vermeiden, allerdings ist es trotzdem wichtig auch im Winter Topfpflanzen regelmäßig zu gießen! Die meisten Topfpflanzen erfrieren nicht im Winter, sondern sie vertrocknen.
Hier sieht man sehr deutlich den rosettenartigen Wuchs der Lewisia. Die Blüten erscheinen dann ringförmig, was von oben betrachtet sehr hübsch aussieht.
Ich mag diese pflegeleichten Pflanzen sehr und vielleicht konnte ich euch davon überzeugen, es mal mit ihr zu probieren. :-)
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wow
AntwortenLöschendeine blühen aber prachtvoll ..
ich habe am Sonntag auf dem Gartenmarkt eine gekauft ohne zu wissen was es ist
ich dachte es wäre eine Sukkulente ;)
der Verkäufer meinte auch sie wäre für draussen
sie blüht rot ..
schön dass man sie auch im Haus halten kann
das werde ich erst mal probieren
danke für die Vorstellung
liebe Grüße und ein schönes Pfingstfest
Rosi