Unser Reisebüro hat sich wirklich größte Mühe gegeben und innerhalb kürzester Zeit eine tolle Reise zusammengestellt. So sind wir in den 10 Tagen von Insel zu Insel gefahren und hatten alle 2 Tage ein anderes Hotel.
Nur einmal hatten wir Pech und ein Hotel erwischt, das uns nicht so gut gefallen hat, aber das machte die schöne Landschaft im Norden der Inseln wieder wett.
Klaksvik, die zweitgrößte Stadt der Färöer Inseln
Hier befindet sich die zweitgrößte Stadt Färöers Klaksvik. Natürlich handelt es sich auch hier um einen Fischereihafen und dass die Menschen hier hauptsächlich von Fischen leben, konnten wir auch an den vielen Lachsfarmen auf dem Weg dorthin sehen.
Wir haben es sehr genossen, immer wieder einfach irgendwo in der Landschaft stehen zu bleiben und einfach die Umgebung zu betrachten. Meistens braucht man nur ein paar Schritte zu gehen und sieht plötzlich einen Wasserfall oder ähnliche Naturschauspiele.
An diesem "Strand" habe ich Muscheln und Steine gesammelt und sogar einen ausgewaschenen Schafsschädel gefunden. Leider durfte ich ihn nicht mit nach Hause nehmen, mein "Fahrer" sah ein böses Ohmen darin. ;-)
Da wir genau am Wochenende unseren Aufenthalt in Klaksvik hatten, konnten wir nicht viel unternehmen, außer die Gegend mit dem Auto zu erkunden. Da wir das aber ohnehin gerne machen (auch Zuhause), waren es trotzdem schöne Tage.
In diesem Häuschen befindet sich das Heimatmuseum von Klaksvik und wir konnten mehr zum Leben auf den Färöer Inseln erfahren. Dazu gehört auch der Walfang, der bei uns immer als barbarisches Abschlachten dargestellt wird.
Sicher ist das kein schönes Thema, aber die Insulaner fangen nur für den Eigenbedarf und es wird kein Walfleisch verkauft. Außerdem werden die Wale nicht langsam erschlagen, sondern ihnen wird das Rückenmark durchtrennt und der Tod tritt somit schnell ein.
Ich würde mal sagen, unsere Jagd auf Wildtiere ist genau so schlimm, gehört aber trotzdem zu unserer Kultur dazu. Genauso ist es dort eben mit dem Walfang.
Die letzten Tage unseres Urlaubes führten uns wieder in die Hauptstadt Torshavn und so machten wir uns vom Norden wieder auf die Reise, die nur 2 bis 3 Stunden dauerte. Mit Zwischenstopps um die Landschaft zu genießen, versteht sich.
Die Schafe sind zwar etwas scheu und lassen sich nicht gerne angreifen, aber neugierig sind sie trotzdem. Unsere kleine Wanderung entlang der Felsen blieb nicht lange unbemerkt. :-)
Einmal dürft ihr mich noch begleiten auf unserer unvergesslichen Urlaubsreise. Dann nehme ich euch wieder mit auf eine Bootstour, zeige euch ein einmaliges Regierungviertel und zwei mittelalterliche Dörfchen, die es schon zu Zeiten der Wikinger gab.
Für Pinterest:
Die Bilder sind wunderschön und man bekommt schon ganz schön Fernweh. Vor allem wenn die Berge, Täler und Graslandschaften liebt. Hach... Soooo traumhaft!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Lill
das sieht wirklich beeindruckend aus ..
AntwortenLöschentolle Fotos hast du mitgebracht
naja ..
Walfang mag eine Tradition sein
doch unsere Tiere im Wald die gejagt werden sind nicht vom Aussterben bedroht
und zu Wal gibt es sicher auch Alternativen
gut nur dass das Fleisch nicht vermarktet wird
liebe Grüße
Rosi
Hallo Daniela,
AntwortenLöschenwas für traumhaft schöne Fotos!
Das war bestimmt eine absolut besondere Reise.
Liebe Grüße, Kerstin